Drei deutsche Touristinnen vor Lawinen und Tod durch Erfrieren gerettet

Drei deutsche Touristinnen sind am Montagabend vom Bergdienst des Riesengebirges aus einer lebensbedrohlichen Situation gerettet worden. Die drei erschöpften Touristinnen im Alter von 20 bis 50 Jahren, die sich auf eine Skilanglauftour begeben hatten, wurden von den Mitarbeitern des Bergrettungsdienstes an einer schwer zugänglichen Passage des tief verschneiten Riesengebirgskamms entdeckt. "Die Frauen haben die gegenwärtigen Schneebedingungen unterschätzt, entsprechende Warntafeln nicht respektiert und sind in ein Gebiet vorgedrungen, in dem Lawinengefahr besteht", sagte der Leiter des Riesengebirgsbergdienstes Adolf Kleps. Den Rettungskräften gelang es, die Vermissten nach einstündiger Suche zu finden und mit einem nachfolgenden Transport von knapp drei Stunden zu bergen.