Elbe erreicht in Melnik den Scheiteplunkt / Hochwasserlage in Südmähren ist ruhiger geworden
Der Pegel der Elbe hat während des Montags im mittelböhmischen Melnik allmählich den Scheitelpunkt erreicht und wird den Voraussetzungen zufolge nicht mehr Gebiete als bislang gefährden. In der Stadt droht vorläufig nicht, dass eine größere Bewohnerzahl evakuiert werden muss. Mehr Sorgen haben die Bewohner der nahe liegenden Gemeinde Horin, die am Zusammenfluss der Elbe und der Moldau liegt. Wenn der Flusspegel weiter steigen wird, müssen die Einwohner evakuiert werden. Die Hochwasserlage in Südmähren beruhigt sich allmählich. Der Wasserpegel der Thaya sinkt. Problematisch ist das Gebiet oberhalb des Stausees Nove Mlyny unweit von Breclav, wo mehrere Gemeinden durch große Seen gefährdet werden, die entstanden sind, nachdem die Thaya aus den Ufern getreten war.