Explosionen in Munitionslager: Soldaten werden eingesetzt

Etwa 100 Soldaten sind am Donnerstag in Vrbětice in Ostmähren eingetroffen, um bei der Bewachung des dortigen Munitionslagers zu helfen. Nach einer großen Explosion Mitte Oktober und einer weiteren in der vergangenen Woche gilt das Lager als gefährlicher Ort. Laut den Berichten sind weiterhin Folgedetonationen zu hören, diese verhindern einen Abtransport der dort gelagerten Munition.

Das Areal gehört dem tschechischen Verteidigungsministerium. Das Ressort hat allerdings Lagerflächen an Privatfirmen verpachtet. Insgesamt sollen diese Unternehmen dort 7000 Tonnen Munition lagern.