Felix: Grenzblockaden stehen im Widerspruch zu internationalem Recht

Die erneut angekündigten Blockaden an der tschechisch-österreichischen Grenze schädigen die hiesigen Straßentransport-Unternehmen und sie stehen zudem im Widerspruch mit den internationalen Vereinbarungen über den freien Warenaustausch. Dies erklärte am Mittwoch der Sprecher von CESMAD, Martin Felix, gegenüber der Nachrichtenagentur CTK. Die Forderungen der österreichischen Atomkraftgegner nach einer Stilllegung des Atomkraftwerks Temelin hängen in überhaupt keiner Weise mit dem Straßentransport zusammen und sollten ihn daher auch nicht behindern, ergänzte Felix, der mit CESMAD die größte Vereinigung tschechischer Straßentransport-Unternehmen vertritt.

Autor: Lothar Martin