Festnahme von Hyundai-Generaldirektor könnte auch Investition in Tschechien beeinflussen

Die Festnahme des unter Korruptionsverdacht stehenden Hyundai-Generaldirektors in Seoul könnte auch Auswirkungen auf die Errichtung eines neuen Hyundai-Werkes in Tschechien haben. Noch ist nicht klar, ob die für den 17. Mai geplante feierliche Grundsteinlegung stattfinden kann. Notfalls könne das Investitionsabkommen auch ohne Festakt in Korea unterzeichnet werden, sagte Industrie- und Handelsminister Milan Urban. In den Medien war auch über eine grundlegende Gefährdung der Investition spekuliert worden. Ein Hyundai-Sprecher wies dies jedoch indirekt zurück. Der Konzern will für rund eine Milliarde Euro ein neues Werk im mährischen Nosovice errichten.