Fünf Monate nach Flut in Tschechien: 18. Opfer aus der Moldau geborgen
Fünf Monate nach dem verheerenden Hochwasser in Böhmen ist vermutlich das 18. Todesopfer der Flut entdeckt worden. Am Ufer der Moldau bei Melnik sei am Sonntag ein ertrunkener Mann mittleren Alters gefunden worden, teilte die Polizei in Prag am Montag mit. Nach Angaben eines Arztes war der Mann im August 2002 gestorben, genau zur Zeit der schlimmen Überschwemmungen. Bisher waren die tschechischen Behörden von 17 Hochwassertoten sowie Schäden in Höhe von mindestens 2,4 Milliarden Euro ausgegangen.