Gericht entscheidet in PR-Rechtsstreit für Eishockeyspieler Robert Reichel
Die Sport-Marketingfirma BPA muss sich für die unerlaubte Nutzung einer Fotografie des Eishockeyspielers Robert Reichel öffentlich auf den Seiten zweier tschechischer Zeitungen entschuldigen und ihm 100.00 Kronen (rund 3500 Euro) Entschädigung zahlen. Dies hat das Prager städtische Gericht am Mittwoch entschieden. Die Firma BPA besitzt die Rechte an der Vermarktung der tschechischen Eishockey-Extraliga. Das Gericht gab aber Reichel darin Recht, dass BPA das Konterfei des Eishockeyspielers nicht mehr für eine Werbekampagne im Juli 2005 hätte nutzen dürfen, weil Reichels Vertrag mit dem Extraligaverein HC Chemopetrol Litvinov zu dem Zeitpunkt bereits ausgelaufen war.