Hirsch gewinnt Engel - Blues-Folk-Pop mit Jelen
Jelen - „Hirsch“. So heißt die Band, die vor kurzem als bester Newcomer beim tschechischen Musikpreis Anděl (Engel) ausgezeichnet wurde. Die drei Musiker haben im letzten Jahr ihr Debutalbum „Světlo ve tmě“ - Licht im Dunkel - vorgelegt. Eine Name mit Programm, sagt Frontmann Jindra Polák.
Jelen - „Hirsch“. So heißt die Band, die vor kurzem als bester Newcomer beim tschechischen Musikpreis Anděl ausgezeichnet wurde. Die drei Musiker haben im letzten Jahr ihr Debutalbum „Světlo ve tmě“ - Licht im Dunkel - vorgelegt. Eine Name mit Programm, sagt Frontmann Jindra Polák. Denn nach unzähligen Versuchen mit anderen Musikern hat er erst mit dieser Band das Gefühl, dass es musikalisch und menschlich passt. Polák singt, spielt Gitarre und manchmal auch Trompete. Bassist ist Ondra Málek, und Martin ‚Kása‘ Kasal betätigt sich an Geige und Klavier. Hinzu kommen noch viele weitere Gastmusiker, zum Beispiel der weißrussische Akkordeonist Saša Yasinski. Das Ergebnis ist eine sehr radiotaugliche Folk-Pop-Blues-Mischung, die ihre Wirkung vor allem auch auf der Bühne entfaltet. Der größte Hit der Gruppe ist in Tschechien derzeit überall zu hören: ‚Co bylo dál?`, ein Duett mit Jana Kirschner. Bleibt die Frage: Warum Hirsch? Die Idee kam, soviel steht fest, nicht von Jindra Polák. Dann aber ließ er sich überzeugen: „Er hat etwas mit Tschechien zu tun, er ist ein tolles Tier und er spielt in fast allen Mythologien eine Rolle. Und grafisch kann man super mit dem Hirschen arbeiten.“