HN: Wahrscheinlich auch tschechische Firmen in Skandal um Geheimkonten in Lichtenstein verwickelt

Der Skandal um geheime Konten in Lichtenstein, die der Steuerflucht dienen, könnte auch tschechische Firmen betreffen. Dies schreibt die Wirtschaftszeitung „Hospodářské noviny“ in ihrer Montagsausgabe. Diese Annahme sei begründet, zitiert das Blatt den Chef der tschechischen Steuerverwaltung, Jan Knížek. Weiterhin würde das Finanzministerium jedoch ablehnen, aus Deutschland die entsprechenden Informationen anzufordern, heißt es weiter. Man wolle warten, bis die deutschen Behörden die Informationen selbst anbieten, so Finanzminister Miroslav Kalousek gegenüber der Zeitung.

Autor: Till Janzer