Indonesischer Präsident fordert tschechische Unternehmen zu Investitionen in neue Metropole auf

Der tschechische Premier Petr Fiala (Bürgerdemokraten) hat sich am Dienstag in Jakarta mit dem indonesischen Präsidenten Joko Widodo getroffen. Das Staatsoberhaupt lud bei dem Anlass tschechische Unternehmen ein, sich an dem Projekt der neuen indonesischen Hauptstadt Nusantara zu beteiligen. Diese soll die bisherige überfüllte und von Überschwemmungen bedrohte Hauptstadt Jakarta als Verwaltungszentrum in Zukunft ersetzen. Nach Aussage des indonesischen Präsidenten könnten tschechische Unternehmen unter anderem für den öffentlichen Nahverkehr eingesetzt werden.

Fiala erklärte, dass Tschechien an einer Teilnahme an dem Projekt interessiert sei und unter anderem im Bereich der intelligenten und grünen Technologien einen Beitrag leisten könne.