Klaus: EU-Verfassungsvertrag stört den Integrationsprozess in der EU

Der EU-Verfassungsvertrag ist in seinem jetzigen Wortlaut eine Angelegenheit der Vergangenheit und wird zur Einigung der EU nicht beitragen, er wird den Integrationsprozess vielmehr stören. Das sagte am Montag der tschechische Staatspräsident Václav Klaus vor Journalisten. Wenn der Vertrag nicht gelten wird, wird es Klaus zufolge sowieso nichts bedeuten. Meine langjährigen Befürchtungen haben sich leider erfüllt, sagte Klaus, als er auf das Resultat der französischen Volksbefragung zur europäischen Verfassung reagierte. Der Präsident ist der Meinung, dass ein weniger ambitiöses Dokument bei den Menschen bessere Chancen hätte.