Komponist Robert Jíša

Robert Jíša (Foto: Archiv von Robert Jíša)
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Von der Filmmusik über Musik zur Meditation bis zu Musikprojekten für Kinder. Der Komponist Robert Jíša nahm inzwischen über 20 CDs auf.

Robert Jíša  (Foto: Archiv von Robert Jíša)
Robert Jíša stammt aus einer Prager Musikerfamilie. Schon mit fünf Jahren fing er an, Klavier zu spielen. Die Eltern haben sein Interesse für Klavierspiel und Musiktheorie unterstützt. Nach Beendigung seines zehn Jahre dauernden Klavierstudiums an einer Prager Kunstschule hat er begonnen, auf dem Prager Ježek-Konservatorium Komposition zu studieren. Er spielte in einigen Bands und nahm seine ersten CDs auf. Jíša entdeckte zudem den Zauber der Filmmusik. In den Jahren 1996 bis 1999 studierte er an den renommierten Berklee College Of Music, wo er sich auf das Komponieren von Filmmusik konzentrierte.

Nach seiner Rückkehr in Prag schrieb Robert Jíša die Musik für den abendfüllenden Film „Nicht zu wenig, nicht zu viel“. Seitdem komponiert er Musik für zahlreiche Dokumentarfilme und TV-Spots. Neben einigen künstlerischen Projekten nahm er auch Musik für Meditationen, Therapie und Entspannung sowie Musik für kleine Kinder auf.

Nicht nur bei seinen Reisen durch entfernte Regionen wie beispielsweise Amazonien suchte Robert Jíša nach Inspiration. Erst vor kurzem nahm er eine Komposition auf, zu der ihn der Böhmerwald und insbesondere die Umgebung des Dorfes Červená / Rothsaifen anregte. Die CD wurde nach dem Böhmerwalddorf benannt, das nach vielen Jahren wieder auflebt. Anlässlich der Wallfahrt konnte man Jíšas CD vorige Woche in Červená käuflich erwerben.