Krisenstab der Tschechischen Republik wurde einberufen
In der Tschechischen Republik gebe es keine einzige an Milzbrand erkrankte Person, es sei auch keinen Quellen zu entnehmen, dass dem Land ein terroristischer Angriff drohe. Dies sagte am Dienstag Innenminister Stanislav Gross nach der außerordentlichen Sitzung des Zentralkrisenstabs der Tschechischen Republik. Zwei Personen seien zu präventiven Untersuchungen ins Krankenhaus eingewiesen worden. Es seien jedoch keine Milzbrandsymptome bei ihnen festgestellt worden.
An den Beratungen nahmen u.a. Generalstabschef Jiri Sedivy und der Chef des Medizinischen Militärdienstes Jan Petras teil, die aus diesem Grund die geplante Pressekonferenz über Biowaffen abgesagt haben.