„Mensch in Not“ drosselt wegen Kaukasus-Krieg Arbeit in Georgien

Die tschechische Menschenrechtsorganisation „Člověk v tísni“ (Mensch in Not) hat ihre Arbeit im Kaukasus wegen des Militärkonflikts in Süd-Ossetien gedrosselt. Unter anderem betreibt die Organisation eine Berghütte nahe der russischen Grenze in Süd-Ossetien. Man bemühe sich derzeit, die Mitarbeiter in Sicherheit zu bringen, sagte eine Mitarbeiterin von „Mensch in Not“ am Samstag. Wie das Außenministerium mitteilte, seien die tschechischen UN-Soldaten in Georgien durch den Krieg im Kaukasus nicht in Gefahr geraten. Alle tschechischen Armeeangehörigen seien wohlauf, und über den Abzug der internationalen Beobachter-Truppen würden die Vereinten Nationen entscheiden, hieß es.

Autor: Till Janzer