Zuzana Švejdová

Halb verfallene Lagerhallen verwandeln sich in Restaurants, und Industriebrachen werden zu Wohnvierteln. Diese Nutzung sogenannter Brownfields boomt derzeit in Tschechien.

Weil die Immobilienpreise hierzulande sprunghaft angestiegen sind, kaufen Tschechen immer häufiger Wohnungen oder Häuser im Ausland.

Die Tschechen versuchen derzeit vermehrt, ihre Wochenendhäuser abzustoßen. Einige sind nämlich nicht mehr in der Lage, die Kosten für diese noch länger zu decken.

In Tschechien wurde die landesweit erste Kleiderkammer eröffnet. Sie  versorgt Menschen, die Schwierigkeiten haben, über die Runden zu kommen. Das Interesse ist enorm.

Gebrauchte Kleidung, Bücher aus zweiter Hand oder auch geliehenes Spielzeug – die Menschen in Tschechien versuchen derzeit zu sparen.

Neben Tschechen sind auch ausländische Touristen wieder an einem Aufenthalt in Tschechien interessiert. Allerdings werden die Gäste mehr für ein Zimmer bezahlen müssen.

Nahrungsmittel werden in Tschechien immer teurer. Landwirtschaftsminister Nekula nimmt deswegen nun die Gewinnspannen beim Verkauf von Lebensmitteln ins Visier.

Im Frühling 2021 machten die Corona-Maßnahmen vielen Restaurants in Tschechien zu schaffen. Nun könnten die Gäste zwar zurückkommen, doch die wollen nicht so recht.

Während die Corona-Welle rollt, planen zahlreiche Tschechinnen und Tschechen einen Weihnachts- oder Silvesterurlaub. Die Anbieter melden teils ausverkaufte Kontingente.

Die Druckereien in Tschechien befinden sich derzeit in einer Lage, die sie bisher nicht kannten. Es mangelt an Papier, und deswegen sind sie in Verzug bei den Aufträgen.