Moderner Forschungslaser in Tschechien in Betrieb gegangen
In Tschechien ist ein Superlaser der neuesten Generation in Betrieb gegangen. Im HiLASE-Forschungszentrum in Dolní Břežany bei Prag sei am Montag das erste Experiment durchgeführt worden, teilte Projektmanager Tomáš Mocek mit. Ein britisch-tschechisches Forscherteam hatte den Laser mit einer Leistung von 1000 Watt über einen Zeitraum von drei Jahren entwickelt. Benannt ist er nach dem Helden der alten böhmischen Sagen Bivoj. Sogenannte Nanosekundenlaser ermöglichen zum Beispiel Gravuren in Metalloberflächen. Ab der zweiten Jahreshälfte soll der Laser auch für kommerzielle Anwendungen genutzt werden.