Piraten müssen sich bei Lego für Wahlwerbespot entschuldigen
Die tschechische Piratenpartei muss sich bei der Spielwarenfabrik Lego für die Verwendung ihrer Figuren in einem Wahlwerbespot entschuldigen. Darüber hat am Mittwoch das Obergericht in Prag entschieden und die Berufung der Piraten zurückgewiesen. Streitpunkt war ein Wahlwerbespot für die Regionalwahlen 2012. Während die Partei mit dem Recht auf Redefreiheit argumentierte, verwehrte sich die Firma Lego gegen jegliche politische Vereinnahmung. Die tschechischen Piraten müssen nun ein halbes Jahr lang im Internet eine Entschuldigung veröffentlichen und für die Kosten des Verfahrens aufkommen.