Angehende EU-Kommissarin Jourová tritt als Ministerin zurück
Die angehende EU-Kommissarin Věra Jourová hat am Freitag ihr Amt als tschechische Ministerin für Regionalentwicklung aufgegeben. Bei einer Pressekonferenz zu ihrer achtmonatigen Arbeit in dem Ressort zog die Politikerin der Partei Ano eine positive Bilanz. Ihr sei es gelungen, die Ausschöpfung von Geldern der Europäischen Union zu verbessern. Anstatt eines Fehlbetrags von 24 Milliarden Kronen (860 Millionen Euro) könne nun für dieses Jahr wohl ein Wert unter 20 Milliarden Kronen (720 Millionen Euro) erreicht werden, so Jourová.