Rechtsextreme Arbeiterpartei erwägt rechtliche Schritte gegen die Stadt Hradec Kralové

Im Zusammenhang mit der Behinderung eines Treffens von Rechtsextremen in Hradec Kralové am 16. August, erwägt die rechtsextreme Arbeiterpartei gerichtliche Schritte gegen den stellvertretenden Bürgermeister Martin Soukup. Die Kündigung des Vertrages über die Anmietung eines Sommerkinos für das Treffen, habe das Recht auf Versammlungsfreiheit verletzt und könne zu einer Geldstrafe führen. Zudem habe Soukup seine Kompetenzen überschritten, heißt es in einer Mitteilung der Partei an die Bezirksvertretung in Hradec Kralové. Der Sprecher des dortigen Rathauses, Václav Svoboda, erklärte man sei auf einen Rechtsstreit mit der Arbeiterpartei vorbereitet.