Genehmigung zu Bestattung der Opfer von Zugunglück in Studénka erteilt
Der Kreisstaatsanwalt, der mit der Aufsicht über die Ermittlungen zum tragischen Bahnunglück vom Freitag im nordmährischen Studénka beauftragt wurde, hat heute die Bestattung der Opfer genehmigt. In dem EuroCity, der aus Krakau nach Prag führ und in Studénka auf eine eingestürzte Brückenkonstruktion prallte, sind sieben Menschen ums Leben gekommen, etwa 70 wurden verletzt. Bei der Obduktion der Verstorbenen musste die genaue Todesursache im Einzelnen im Rahmen der polizeilichen Ermittlungen feststellt werden. Als die wahrscheinlichste Ursache des Zugunglücks erscheint der Polizei bisher die unzulängliche statische Sicherung des Brückenbaus. Überprüft wird aber auch die Möglichkeit eines technischen Fehlers der Brückenkonstruktion oder eines menschlichen Versagens.