Weiter 33 Menschen in Krankenhäusern nach Zugunglück in Nordmähren
Nach dem schweren Zugunglück in Nordmähren wurden am Samstag immer noch 33 Menschen in Krankenhäusern behandelt. Laut den Angaben der behandelten Ärzte war der Zustand einiger von ihnen weiterhin ernst. Offiziellen Angaben zufolge starben sieben Menschen und etwa 65 wurden verletzt, als am Freitag der Eurocity-Zug aus Krakau nach Prag in eine einstürzende Brücke raste und entgleiste. Bei den Toten handelt es sich um vier Frauen und drei Männer aus Tschechien, Polen und der Ukraine. Die Polizei ermittelt immer noch die Identität einer der getöteten Frauen.
Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und der Tschechischen Bahn arbeiten weiter an der Untersuchung des Unglücks und der Beseitigung der Trümmer. Die Bahnstrecke Ostrava / Ostrau – Přerov / Prerau soll erst am Montag frei gegeben werden. Die Fernzüge nach Polen und in die Slowakei werden umgeleitet, im Regionalverkehr fahren Ersatzbusse.