Internationale Historikerkonferenz über tschechoslowakische Reformbewegung 1968 in Prag

Anfang kommender Woche beginnt in Prag eine internationale Konferenz, auf der Historiker aus mehreren europäischen Ländern Ergebnisse ihrer Erforschung der gesellschafts- und kulturpolitischen Umwandlungen während des so genannten Prager Frühlings im Jahr 1968 vorstellen werden. Der Veranstalter der zweitägigen Konferenz, die unter dem Motto „Prager Frühling 1968: Zivilgesellschaft – Medien – Verbreitung politischer und kulturpolitischer Prozesse“ stattfinden wird, ist das Prager Institut für zeitgenössische Geschichte. Bei der Vorbereitung der Konferenz hat es mit einigen deutschen Institutionen im Rahmen des Projektes „Tschechische Kreuzwege in europäischer Geschichte“ zusammengearbeitet.