Polizei legte den Fall des Optionsprogramms des Aufsichtsrats vom ČEZ ad acta
Die Polizei hat am Donnerstag den Fall des Optionsprogramms der Aufsichtsratsmitglieder des Energiekonzerns ČEZ ad acta gelegt. Dies sagte der Sprecher der Antikorruptionspolizei Roman Skřepek. Die Polizisten überprüften einige Beamten sowie die führenden Vertreter des Nationalen Besitztumsfonds, da sie von der Firma ein Optionsprogramm und Lebenspolicen bekommen hatten. Davon sollen sie Erträge in Höhe von Millionen Kronen gehabt haben. Zudem sollen sie angeblich mit dem Kurs der ČEZ-Aktien manipuliert haben. Die Polizei beschuldigte die Mitarbeiter des Fonds bereits im vergangenen Jahr. Die Prager Staatsanwaltschaft hob die Beschuldigung jedoch auf und beauftragte die Polizei den Fall erneut zu überprüfen.