Präsidentschaftswahl: Klaus und Švejcar lehnen Stimmen-Handel mit Kommunisten ab

Beide Präsidentschaftskandidaten, Amtsinhaber Václav Klaus sowie sein Herausforderer Jan Švejnar, lehnen einen Handel mit den Kommunisten um Stimmen für die Unterstützung bei der Wahl ab. Vertreter der Kommunistischen Partei hatten angedeutet, dass sie bei der Präsidentschaftswahl denjenigen Kandidaten bevorzugen würden, der nicht gegen eine mögliche zukünftige Regierungsbeteiligung ihrer Partei sei. Wie Klaus am Montag entgegnete, halte er den Vorschlag nicht für ernst gemeint. Švejnar schloss zwar die Möglichkeit einer Regierungsbeteiligung der Kommunisten in der Zukunft nicht aus, fügte aber hinzu, dass sich ihre Partei zuerst reformieren müsse.

Autor: Till Janzer