Tschechischer und deutscher Nationalpark mit Hightech dem Luchs auf der Spur
Bei einem internationalen Luchs-Forschungsprojekt in Südböhmen und Ostbayern sind mehr als 100 Tiere mit High-Tech-Sendern versehen worden. Insgesamt seien schon fünf Luchse, 54 Rehe und 44 Rothirsche in den Nationalparks Böhmerwald und Bayerischer Wald mit Halsbandsendern ausgestattet worden, meldet die Presseagentur dpa. Mit moderner Mobilfunktechnik erforschen Wissenschaftler aus beiden Ländern die Beziehung zwischen den Luchsen und den Beutetieren. So soll herausgefunden werden, ob das Wild aus einem Revier flüchtet, wenn dort eine der Großkatzen auftaucht. In den beiden Nationalparks leben insgesamt noch bis zu 100 Luchse.