Entscheidung über Vorgehen bei Euro-Einführung vertagt
Die Regierung hat eine Entscheidung über das Vorgehen bei der Euro-Einführung in Tschechien vertagt. Das gab Premier Mirek Topolanek am Mittwoch auf einer Pressekonferenz bekannt. Die nationale Koordinierungsgruppe für die Einführung des Euro hatte empfohlen, die Währungsumstellung zu einem Stichtag durchzuführen und auf eine Übergangsphase zu verzichten. Grund dafür seien die geringeren Ausgaben und die höhere Transparenz und Rechtssicherheit, heißt es. Unklarheit herrscht aber weiter über den Termin der Euro-Einführung.