Sudetendeutsche: Bitterkeit darf nicht Antwort auf Vertreibung sein
Mit einem Festakt im bayerischen Furth im Wald haben sich die Sudetendeutschen an den Beginn der Vertreibung aus der Tschechoslowakei nach dem Zweiten Weltkrieg erinnert. Der Bundesvorsitzende der Sudetendeutschen Landsmannschaft, Bernd Posselt, sagte bei dieser Gelegenheit, die Vertreibung sei ein Verbrechen und ein grauenhaftes Schicksal für Millionen von Menschen, aber Bitterkeit könne nicht die Antwort darauf sein. Die Botschaft für die Zukunft müsse vielmehr sein, dafür zu sorgen, dass so etwas nie wieder passiere. Posselt würdigte des Weiteren positive Signale aus Tschechien.