Tschechisch-deutsches Waggontheater macht sich auf den Weg

Eine Gruppe von 24 jungen Künstlern und Dramatikern aus Tschechien und Deutschland haben am Dienstag ein gemeinsames Projektes gestartet, in dessen Rahmen sie sich auf die Spuren alter Salzhändler machen und dabei auch die Quellen mehrerer Flüsse Westböhmens aufsuchen werden. Mit ihrem Waggontheater mit dem Namen Tscheutschvlak/Cojcvlak werden sie während einer dreiwöchigen Tour jeweils drei Städte auf beiden Seiten der tschechisch-deutschen Grenze besuchen. In den einzelnen Bahnstationen auf der Trasse, in Bad Reichenhall, Passau, Prachatice/Prachatitz, Marianske Lazne/Marienbad, Cheb/Eger und Marktredwitz, wird die Künstlergruppe eine Theatervorstellung präsentieren. Das Ziel des Projektes ist es, an die Handelsbeziehungen zwischen Tschechien und Deutschland vom Mittelalter bis zur Gegenwart zu erinnern.