Flutkatastrophe in Südostasien: Erste DNA-Profile ans Außenamt übergeben

Im Zusammenhang mit der verheerenden Flutkatastrophe in Südostasien werden nach wie vor 14 tschechische Staatsbürger vermisst. Acht von ihnen haben sich zum Zeitpunkt der Katastrophe in den am meisten betroffenen Gebieten aufgehalten. Bei ihnen besteht nur wenig Hoffnung, dass sie noch am Leben sind. Am Samstag haben Experten des Prager Instituts für Kriminalistik dem tschechischen Außenministerium die ersten drei DNA-Profile übergeben, die nun im Katastrophengebiet bei der Identifizierung von Leichen helfen sollen. Sie wurden auf Basis von DNA-Proben erarbeitet, die zuvor von Verwandten der Vermissten bzw. von Gegenständen ihres täglichen Gebrauchs entnommen worden waren. Offiziell bestätigt ist bisher der Tod einer Tschechin.