Wochenschau

Sozialminister Zdenek Skromach (Foto: CTK)
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Auf mehreren Regionalkonferenzen bereiteten sich am vergangenen Wochenende die Bezirksverbände der Sozialdemokratischen Partei (CSSD) auf den für März angesetzten Parteitag vor. Im Mittelpunkt des Interesses steht dabei die Wahl des Parteivorsitzenden, bei der es zu einer Kampfabstimmung zwischen dem gegenwärtigen Parteichef und Premierminister Stanislav Gross und dem Arbeits- und Sozialminister Zdenek Skromach kommen wird.

Sozialminister Zdenek Skromach  (Foto: CTK)
Auf mehreren Regionalkonferenzen bereiteten sich am vergangenen Wochenende die Bezirksverbände der Sozialdemokratischen Partei (CSSD) auf den für März angesetzten Parteitag vor. Im Mittelpunkt des Interesses steht dabei die Wahl des Parteivorsitzenden, bei der es zu einer Kampfabstimmung zwischen dem gegenwärtigen Parteichef und Premierminister Stanislav Gross und dem Arbeits- und Sozialminister Zdenek Skromach kommen wird.


Im Rahmen einer Konzertreihe zum 50. Jubiläum des Rock´n´Roll trat am vergangenen Sonntag der legendäre US-amerikanische Sänger und Gitarrist Chuck Berry erstmals in Prag auf.


Das von der Flutkatastrophe heimgesuchte Indonesien hat Interesse an der tschechischen Hilfe bei der Reinigung von Brunnen und bei der Trinkwasserversorgung. Dies vereinbarte der tschechische Umweltminister Libor Ambrozek mit seinem indonesischen Amtskollegen am Montag in Jakarta.


Der neue Skoda Octavia ist zum "Auto des Jahres 2005" in Tschechien gekürt worden. Über das Ergebnis der Wahl, die stets unter den tschechischen Motor-Journalisten durchgeführt wird, informierte am Montag der Präsident des Klubs der Motorjournalisten (KMN) Zbysek Pechr.


Der Bereich der legalen Hasardspiele soll in Zukunft wesentlich transparenter werden und weniger Risiken bergen. Das Finanzministerium hat am Dienstag eine entsprechende Novelle des Lotteriegesetzes vorgelegt, die voraussichtlich ab 2006 in Kraft treten wird.


Bis Ende April will die Prager Regierung eine Reihe von tschechischen Unternehmen bestimmen, die eine finanzielle Unterstützung zur Aufbauhilfe in den von der Flutkatastrophe betroffenen Gebieten Südostasiens erhalten werden. Das hat das Kabinett auf seiner Sitzung am Mittwoch beschlossen.


Rund 700 Menschen, darunter knapp 100 Tschechen, haben am Mittwoch im oberpfälzischen Waidhaus gegen eine Wiedereröffnung des alten deutsch-tschechischen Grenzübergangs Waidhaus/Rozvadov für den Lkw-Verkehr demonstriert.


 Wolfgang Schüssel und Vaclav Klaus  (Foto: CTK)
Der tschechische Ministerpräsident Stanislav Gross und Österreichs Bundeskanzler Wolfgang Schüssel haben eindringlich vor einem Scheitern des EU-Verfassungsvertrags gewarnt. Bei seinem eintägigen offiziellen Besuch am Donnerstag in Prag sprach der österreichische Regierungschef mit seinem tschechischen Amtskollegen auch über die Arbeitsmarkt- und Verkehrssituation der beiden Länder. Schüssel betonte, dass seine Regierung momentan nicht über eine Lockerung der Arbeitsmarktbeschränkungen für tschechische Bürger nachdenke. Sein Kabinett wolle aber die Bedingungen für so genannte Pendler verbessern. Der österreichische Kanzler deutete außerdem an, dass sein Land zum 60. Jahrestag des Kriegsendes eine versöhnliche Geste der tschechischen Regierung gegenüber der deutschen Minderheit in Tschechien begrüßen würde.


Das tschechische Amt für den Schutz des wirtschaftlichen Wettbewerbs (UOHS) hat der staatlichen Forstwirtschaftsgesellschaft Lesy CR untersagt, ihren Vertragspartnern auf irgendeine Weise die unternehmerischen Tätigkeiten zu erschweren. Dies gab das Amt am Donnerstag bekannt und verpflichtete Lesy CR, die Unternehmer unverzüglich über diese Entscheidung zu informieren.


Die tschechischen Krankenversicherungen werden im ersten Halbjahr 2005 wahrscheinlich mehr Geld an Krankenhäuser, Reha-Kliniken, und andere ambulante Pflegeeinrichtungen überweisen. Dies geht aus einer Bekanntmachung des Gesundheitsministeriums über die Erstattung der Pflegekosten hervor, den Ministerin Milada Emmerová am Donnerstag unterschrieb.


Der tschechische Schriftsteller Milan Kundera erhält den diesjährigen Literaturpreis seiner Heimatstadt Brno (Brünn). Der 75-jährige könne die Auszeichnung aber nicht selbst entgegen nehmen, sagte ein Sprecher der mährischen Stadt am Donnerstag. Seit 1975 lebt Kundera in Frankreich und ist seit der politischen Wende von 1989 nur selten in Tschechien gewesen.