Nach Zwischenfall: EU-Experten untersuchten AKW Temelín
Nach dem Austritt von 3000 Liter Kühlflüssigkeit aus dem tschechischen Atomkraftwerk Temelín haben Inspekteure der Europäischen Union bei einer ersten Untersuchung keine gravierenden Sicherheitsmängel entdeckt. Bei dem Zwischenfall am vergangenen Sonntag sei das radioaktiv verseuchte Wasser vermutlich nicht an die Außenwelt gelangt, sagte einer der Experten nach der eintägigen Untersuchung der Zeitung "Lidové noviny" (Donnerstag-Ausgabe). Das endgültige Ergebnis der Untersuchung stehe aber noch aus, hieß es.