Gewerkschafter der Gesundheits- und Sozialdienste verlangen mehr Lohn

Der Gewerkschaftsverband der Beschäftigten im Gesundheitswesen und in den Sozialdiensten verlangt, dass Angestellte auch in diesem Jahre ein 13. und 14. Gehalt in 50-prozentiger Höhe erhalten sollen. Das Kabinett billigte im Januar Tarifänderungen und ließ die Frage des 13. und 14. Gehalts offen. Die Gewerkschafter befürchten, dass das Geld nicht ausgezahlt wird. Nach Worten des Präsidenten des Gewerkschaftsverbandes Jirí Schlanger unterstützt der Verband den Vorschlag von Arbeitsminister Zdenek Skromach, den Beschäftigten im öffentlichen Dienst in diesem Jahr 50 Prozent des 13. und 14. Gehalts genauso wie in den vergangenen Jahren auszuzahlen. Der Verband habe - so Schlanger - vor, über die Löhne mit Vizepremier Petr Mares zu verhandeln.