Gerichtsverhandlung im Fall "Asanace" wird auf Anfang Dezember vertagt

Die Gerichtsverhandlung gegen ehemalige Offiziere der kommunistischen Staatssicherheit (StB), die in den Fall "Asanace" verwickelt sind, ist am Mittwoch in Prag auf den 1. Dezember vertagt worden. Das Urteil könnte nach Informationen der Vorsitzenden des Gerichtssenats drei Tage später gefällt werden. Die Angeklagten werden des Amtsmissbrauchs beschuldigt. Im Rahmen der so genannten "Aktion Asanace" versuchte der kommunistische Geheimdienst, bestimmte Dissidenten zur Aussiedlung ins Ausland zu zwingen.