ODS-Chef Topolánek erwartet Verluste bei den Regionalwahlen 2008

Der ODS-Vorsitzende und Regierungschef Mirek Topolánek erwartet, dass seine Partei nach den in diesem Jahr anstehenden Regionalwahlen nur noch etwa neun statt derzeit zwölf Regionalregierungschefs stellen wird. Dies sei eine realistische Erwartung, so Topolánek gegenüber der Zeitung Hospodářské noviny. Während es bei den letzten Regionalwahlen 2004 noch eine Reihe von Vorteilen für die damals oppositionelle ODS gegeben habe, könnten sich nun unter anderem die unpopulären Reformen negativ niederschlagen, so Topolánek.