Pavlína Scasná

Ahoi und herzlich willkommen zum Sportreport von Radio Prag. Am Mikrofon begrüßt Sie Lothar Martin. Tomás Rosický und Jan Koller in Dortmund, Vratislav Lokvenc in Kaiserslautern, Tomás Ujfalusi in Hamburg oder Ladislav Maier in Wien - das sind nur einige Namen von tschechischen Fußballerspielern, die sich in den Ländern des deutschen Sprachraums inzwischen einen recht guten Ruf erworben haben. Spieler, die einen gewissen Teil der gegenwärtigen Stärke des tschechischen Fußballs repräsentieren. Des Männerfußballs wohlgemerkt. Aber kann den auch die holde Weiblichkeit in Böhmen und Mähren so gekonnt gegen das runde Leder treten wie die eben genannten Fußballprofis? Nun, in der Quantität sicher nicht, aber in der Spitze hat auch der tschechische Damenfußball bemerkenswerte Talente vorzuweisen. Sie wollen zumindest eines davon kennen lernen? Dann sollten Sie die nächsten Minuten besonders aufmerksam verfolgen.

Sie heißt Pavlína Scasná, ist 20 Jahre alt, ledig und die Tochter des in Tschechien durchaus namhaften Fußballtrainers Zdenek Scasný. Aber ihr fußballerisches Können wurde ihr deshalb nicht gleich in die Wiege gelegt, sondern entsprach eher einem der vielen Zufälle, die das Trainerleben ihres Vaters so mit sich brachte: