Politiker und Zeitzeugen gedenken der Opfer des Prager Aufstands von 1945

Vor dem Prager Rundfunkgebäude gedachten am Montag Politiker und Zeitzeugen der Opfer des Prager Aufstands von 1945. Premier Bohuslav Sobotka wies bei dieser Gelegenheit die Bemühungen zurück, den Sinn des Aufstands in Frage zu stellen. Gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Abgeordnetenhauses Jan Hamáček (ČSSD) erinnerte er daran, dass Prag damals die einzige befreite Stadt war, deren Rundfunk zu der Zeit seine Sendungen nicht unterbrach. Der Generaldirektor des öffentlich-rechtlichen Tschechischen Rundfunks Peter Duhan würdigte tschechoslowakische Offiziere, die im Mai 1945 beim Kampf um den Rundfunk halfen.