Premier Fiala und Europaminister Bek bewerten tschechische EU-Ratspräsidentschaft als positiv

Während der zurückliegenden EU-Ratspräsidentschaft habe Tschechien versucht, Kompromisse zu erzielen, die für alle Seiten annehmbar wären. Zugleich seien die Interessen der tschechischen Bürger vertreten worden. Tschechiens Premierminister Petr Fiala (Bürgerdemokraten) sagte dies am Dienstag auf einer Pressekonferenz.

Europaminister Mikuláš Bek (Stan) teilte vor den Journalisten mit, die Ratspräsidentschaft habe dazu beigetragen, das Ansehen Tschechiens in Europa zu verbessern. Man würde nun als ein Land gesehen werden, das eine aktive Rolle in der EU spiele, so Bek. Die Erwartungen seien dabei im Vorfeld nicht sonderlich hoch gewesen, meinte der Minister.