Premier Sobotka: Tschechien setzt Einwände gegen Russland-Sanktionen durch

Der Tschechischen Republik gelang es einige Einwände gegen die Form der EU-Sanktionen gegen Russland durchzusetzen. Insbesondere der Maschinenbauexport wird geschützt. Das sagte Premier Bohuslav Sobotka (Sozialdemokraten) am Samstag im mährischen Kroměříž / Kremsier. Die Verschärfung der Sanktionen könnte dem Premier zufolge durch den Waffenstillstand, der momentan in der Ukraine gilt, hinausgeschoben werden. Der Waffenstillstand in der Ukraine sei der erste bedeutende Schritt zur Entspannung in der Region, so Sobotka weiter.

Die EU entschied über eine Erweiterung der Sanktionen gegen Russland. Ähnliche Einwände wie Tschechien erhob auch die Slowakei. Sie betrafen die sogenannten Waren mit doppeltem Verwendungszweck.