Temelin-Gegner empört über Strafe der österreichischen Behördung

Temelin-Gegner der Organisationen Greenpeace und Global 2000 haben dieser Tage von den österreichischen Verwaltungsbehörden eine Strafe von 1000 Schilling bekommen, weil sie bei den Protestaktionen in Wien am 26. Juni nicht den Anweisungen der Polizei gefolgt seien. Die Protestanten hatten damals versucht, die Anhörung zur Sicherheit Temelins zu behindern, die tschechische und österreichische offizielle Behörden gemeinsam in der Wiener Hofburg veranstalteten.

Greenpeace und Global 2000 zeigten sich heute empört über den Beschluss der österreichischen Behörden und bezeichneten ihn als "polizeiliche Schikanierung".