Tschechisch gesagt: In der Konditorei
Nehmen Sie Platz, und entspannen Sie sich ein paar Minuten bei einer Tasse Kaffee oder Tee. Wir bieten Ihnen dazu die berühmtesten tschechischen Torten und Desserts an.
Die Konditorei heißt auf Tschechisch – cukrárna. Der Zusammenhang mit dem Zucker – cukr liegt auf der Hand. Dort werden süße – sladký Köstlichkeiten angeboten. Man wählt entweder ein Stück einer Torte – dort oder ein süßes Teilchen – zákusek.
Einige Gebäckstücke dürfen in keiner traditionellen Konditorei hierzulande fehlen. Ein Ring aus Brandteig mit Vanillecreme heißt Eigelbkränzchen – žloutkový věneček. Der Windbeutel – větrník wird ebenfalls aus Brandteig zubereitet und mit Karamell-Schlagsahne und Vanillecreme gefüllt. Aus Blätterteig besteht wiederum der sogenannte Eigelbschnitt – žloutkový řez. Oder aber die Cremerolle – kremrole, gefüllt mit Eischnee. Sehr süß ist ein Stück in Form eines länglichen hohlen Quaders, das typischerweise mit Schlagsahne verziert wird und dank seiner Form als Särglein – rakvička bezeichnet wird. Eischnee findet sich auch im sogenannten Indianer – indiánek, der in den deutschsprachigen Ländern als Schokokuss bekannt ist. Eine ähnliche Form, bei aber völlig anderem Inhalt, hat die Cognacspitze – koňaková špička, denn sie ist gefüllt mit Schokoschlagsahne und Eierlikör. Eine spezielle Art Baiser-Plätzchen, zusammengeklebt mit Nusscreme, ist die sogenannte – laskonka. Aus einem Baiserboden, Schlagsahne und frischen Früchten entsteht die sogenannte Pavlova-Torte – pavlova. Beliebt sind zudem die Körbchen – košíček mit allen möglichen Füllungen. Ein rundes Kokosgebäck heißt – kokoska. Ein längliches braunes Dessert aus Nussteig und Schokoladencreme nennt sich wiederum Strich – čára. Verderben Sie sich aber nicht den Magen! In diesem Sinne: Guten Appetit und auf Wiederhören! Na slyšenou!