Tschechische Landwirtschaft schrieb 2004 endlich wieder schwarze Zahlen
Die tschechische Agrarwirtschaft hat den Angaben des Prager Landwirtschaftsministeriums zufolge im vergangenen Jahr ihre Schulden tilgen und auf einen Gewinn von knapp neun Milliarden Kronen (ca. 300 Millionen Euro) verweisen können, während sie noch das Jahr 2003 mit einem Verlust von 2,36 Milliarden Kronen abgeschlossen hatte. Die Rückkehr der ökonomischen Kennziffern der Landwirte in den Bereich der schwarzen Zahlen sei insbesondere dem vorjährigen EU-Beitritt des Landes zuzuschreiben, da dieser einen sprunghaften Anstieg der Subventionen im Agrarsektor, das Wachstum der landwirtschaftlichen Produktion und den Anstieg der Preise nach sich zog. Das geht aus dem Bericht über den Stand der tschechischen Landwirtschaft im Jahr 2004 hervor, der am Donnerstag bei der Nachrichtenagentur CTK eingegangen war.