Tschechische Vertreter bei der Musikmesse in Frankfurt

Logo der 24. internationalen Frankfurter Musikmesse

Am Wochenende ging in Frankfurt am Main die weltweit größte Musikmesse zu Ende. Insgesamt waren dort fast 50 Länder vertreten, darunter auch diesmal wieder die Tschechische Republik. Aus Tschechien reisten in diesem Jahr 23 Aussteller nach Frankfurt am Main. Unser Korrespondent Philipp Kauthe meldet sich vom Messegelände.

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Bei der 24. internationalen Frankfurter Musikmesse sprechen die Zahlen eine deutliche Sprache: Mit 112-Tausend Quadratmetern und über 1.460 Ausstellern gibt es nirgendwo sonst auf der Welt eine so große Messe für Musikinstrumente und Zubehör. Die Ausstellung geht mit der Zeit und so konnten sich die Besucher nicht nur die klassischen Instrumente anschauen, sondern auch testen wie man mit Computern Klänge erzeugt.

Auch die tschechischen Branchen-Vertreter ließen es sich nicht nehmen, auf der Frankfurter Messe ihr Sortiment vorzustellen. Die 23 Aussteller aus Tschechien boten zum einen Instrumente wie Klaviere, Violinen und Blasinstrumente wie Tuba und Horn. Zum anderen boten sie Verschiedenes rund um die Musik. Ein Aussteller aus Cernosice zeigte sein Zubehör wie Koffer und Ledertaschen für Instrumente. Ein Prager Hersteller beeindruckte das Messepublikum mit seinen Verstärkern und Lautsprecherboxen und ein Aussteller aus Boskovice hatte sich im Multimedia-Bereich auf audio software spezialisiert.

Aber zurück zum klassischen Sortiment der Musikmesse. Auch in diesem Bereich konnten sich die Tschechen profilieren. Ein Betrieb aus Brno/Brünn machte mit seiner 111-Jahre alten Tradition auf seine Blasinstrumente aufmerksam. Und viele der tschechischen Hersteller produzieren Klaviere und Konzert-Flügel.

Außerdem vertreten in den Hallen der Frankfurter Musikmesse waren auch Vertreter vom tschechischen Ministerium für Industrie und Handel. Dort gab es Informationen über den Handel mit Tschechien im Allgemeinen.

Auf der diesjährigen Musikausstellung waren die heimischen Produzenten am stärksten vertreten. Neben den mehr als 550 deutschen Ausstellern kamen die Experten überwiegend aus Ländern wie den USA, Italien, China und Großbritannien.