Verhandlungen über Kollektiv-Vertrag bei Tschechischer Bahn begonnen

Die Tschechische Bahn (ČD) und die Bahngewerkschaften haben die Verhandlungen über einen neuen Kollektivvertrag aufgenommen. Die Gewerkschaften befürchten, dass die ČD-Leitung einige Begütungen der Eisenbahner beschneiden will, wie zum Beispiel den bis zu 30 Arbeitstage zählenden Urlaub oder das Recht auf Erholungsaufenthalte. Die Föderation der Lokführer ließ bereits durch ihren Sprecher ankündigen, dass sie um jede Vergütung ringen wolle. Derzeit arbeiten die Bahngewerkschaften an einer gemeinsamen Antwort auf den Entwurf des Kollektivvertrags, den sie Anfang September von der Unternehmensführung erhalten haben. Ende September werden alle acht Gewerkschaftsverbände der Eisenbahnbeschäftigten gemeinsam verhandeln.