Weniger Besucher in staatlich verwalteten Burgen und Schlössern in Tschechien

Die rund einhundert staatlich verwalteten Burgen, Schlösser und weiteren Baudenkmäler in Tschechien haben bisher in diesem Jahr weniger Besucher verzeichnet als noch im Vergleichszeitraum 2023. Insgesamt lösten 3,5 Millionen Touristen eine Eintrittskarte, das bedeutet einen Rückgang von acht Prozent. Dies teilte die Leiterin des staatlichen Denkmalschutzamtes (NPÚ), Naděžda Goryczková, am Dienstag bei einer Pressekonferenz in Prag mit.

Das beliebteste Baudenkmal mit 273.000 Besuchern war in den ersten neun Monaten des Jahres das Schloss Lednice / Eisgrub in Südmähren. Die aktuelle Saison dauert noch bis 3. November. Im kommenden Jahr sollen die Eintrittspreise unverändert bleiben, wie Goryczková bestätigte.

Autor: Till Janzer