Zugunglück in Studénka: Beschuldigte Ingenieure reichen Beschwerde ein
Die beiden Ingenieure des Unternehmens Bögl & Krýsl, die im Zusammenhang mit dem schweren Zugunglück in Nordmähren verhaftet wurden und denen Gefährdung der Allgemeinheit vorgeworfen wird, haben Beschwerde eingereicht. Sie wenden sich gegen die Ermittlungsergebnisse der Polizei. Die Polizei vermutet, dass das Bauunternehmen Fehler an der Statik der Brücke, die am 8. August auf einen Eurocity-Zug stürzte, nicht behoben habe, obwohl sie davon wusste. Laut den beschuldigten Ingenieuren seien die Fehler an der Statik vielmehr behoben worden, teilte ein Sprecher des Unternehmens Bögl & Krýsl mit. Zu dem Unglück müsse es aus anderem Grund gekommen sein, so der Sprecher weiter.