Der tschechische Fußball und seine Finanzierung

Der tschechische Fußball ist in diesem Jahr wieder in aller Munde. Jan Koller und Tomás Rosický in Dortmund, Pavel Nedved bei Juventus Turin oder aber Milan Baros beim FC Liverpool gehören in ihren Clubs nicht nur zu den Leistungsträgern, sondern sie bilden mit Pavel Cech, Tomás Ujfalusi, Marek Jankulovski, Vladimír Smicer und weiteren Spielern derzeit auch ein schlagkräftiges Nationalteam, das große Chancen hat, sich für die EM-Endrunde 2004 in Portugal zu qualifizieren.

Der tschechische Fußball ist in diesem Jahr wieder in aller Munde. Jan Koller und Tomás Rosický in Dortmund, Pavel Nedved bei Juventus Turin oder aber Milan Baros beim FC Liverpool gehören in ihren Clubs nicht nur zu den Leistungsträgern, sondern sie bilden mit Pavel Cech, Tomás Ujfalusi, Marek Jankulovski, Vladimír Smicer und weiteren Spielern derzeit auch ein schlagkräftiges Nationalteam, das große Chancen hat, sich für die EM-Endrunde 2004 in Portugal zu qualifizieren. All die Genannten spielen aber inzwischen im Ausland bei finanzstarken europäischen Clubs, so dass sich Fragen aufdrängen. Zum Beispiel: Wie kommt die einheimische Fußball-Liga ohne all diese Stars aus, wie finanzieren sich die tschechischen Vereine, was gibt es im Inland zu verdienen? Über all diese Dinge und noch mehr sprach ich mit einem, der es wissen muss, nämlich mit dem Präsidenten des tschechischen Rekordmeisters AC Sparta Prag, Ing. Vlastimil Kostal.

Sie hörten ein Gespräch, das Lothar Martin mit dem Präsidenten des Fußballclubs Sparta Prag, Vlastimil Kostal, zur Finanzierung des tschechischen Fußballs führte.