Gewinne bei Škoda gehen zurück
Der größte tschechische Autobauer hat im vergangenen Jahr weniger Gewinn gemacht – den steigenden Umsätzen zum Trotz.
Die gute Nachricht vorweg: Škoda konnte seine Umsätze im vergangenen Jahr um 4,4 Prozent steigern. Die Zahlen stellte die Škoda-Mutter Volkswagen bei einer Pressekonferenz am Dienstag vor. Insgesamt lag der Jahresumsatz bei 17,3 Milliarden Euro. Bereits vorher gab das Unternehmen aus Mladá Boleslav / Jungbunzlau bekannt, dass man 2018 eine Rekordzahl von 1,254 Millionen Autos an den Mann gebracht hatte. Auch das bedeutet einen Anstieg von 4,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Bereits zum fünften Mal in Folge durchbrach das tschechische Traditionsunternehmen damit die Eine-Million-Marke beim Verkauf.
Ein Wehrmutstropfen bleibt jedoch bei den guten Umsätzen. Denn der Gewinn bei Škoda ist im vergangenen Jahr um ganze 14,6 Prozent eingebrochen. Der Autobauer erwirtschaftete demnach bloß 1,4 Milliarden Euro. Laut der VW-Leitung lag das vor allem ungünstigen Wechselkursen, schärferen Emissionsregeln sowie höheren Ausgaben für Entwicklung und Personal. Allein Škoda beschäftigt innerhalb des Volkswagen-Konzerns rund 35.000 Menschen in acht Ländern.
Ein Wehrmutstropfen bleibt jedoch bei den guten Umsätzen. Denn der Gewinn bei Škoda ist im vergangenen Jahr um ganze 14,6 Prozent eingebrochen. Der Autobauer erwirtschaftete demnach bloß 1,4 Milliarden Euro. Laut der VW-Leitung lag das vor allem ungünstigen Wechselkursen, schärferen Emissionsregeln sowie höheren Ausgaben für Entwicklung und Personal. Allein Škoda beschäftigt innerhalb des Volkswagen-Konzerns rund 35.000 Menschen in acht Ländern.
Derzeit ist Škoda auf 100 Märkten weltweit präsent, nicht überall verkaufen sich alle Modelle jedoch gleich gut. Zugpferd im Verkauf ist nach wie vor das Mittelklasse-Modell Škoda Rapid, das 2012 auf den Markt kam. Schrittweise soll der Kassenschlager jedoch durch den neuen Škoda Scala ersetzt werden.