In der heutigen Ausgabe unseres "Eurodominos" informieren wir Sie über die Konferenz der Arbeitsgemeinschaft Europäische Grenzregionen, die in Karlovy Vary/Karlsbad und damit im tschechischen Teil der Euroregio Egrensis stattgefunden hat. Welche Themen hierbei so kurz vor der EU-Erweiterung besprochen wurden, erfahren Sie nun von Dagmar Keberlova.
Vor dem Hintergrund der EU-Erweiterung am 1. Mai 2004 haben Vertreter aus 20 Ländern während des Treffens in Tschechien eine Verbesserung der Situation in Grenzregionen angemahnt. Erst mit Abbau von wirtschaftlichen, sozialen und rechtlichen Barrieren könne die Randlage vieler Gebiete in einen Standortvorteil umgewandelt werden, betonten die mehr als 250 Teilnehmer einer Konferenz in der westböhmischen Kurstadt Karlovy Vary (Karlsbad). Das Treffen fand als Jahreskonferenz der Arbeitsgemeinschaft Europäischer Grenzregionen (AGEG) statt. Schwerpunkt war die Zusammenarbeit im Bereich Arbeitsmarkt und Qualifizierung. Dabei diskutierten die Teilnehmer in Vorträgen, Arbeitskreisen und Podiumsrunden auch über Chancen und Hindernisse bei Ausbildung und Bildung in den Grenzregionen. Mehr dazu sagte Radio Prag der Geschäftsführer der veranstaltenden Organisation, der Euroregio Egrensis, Lubomir Kovar:
