Größte tschechische Stahlfirma erhöht Gewinn um 36 Prozent
Die größte tschechische Stahlfirma, Třinecké železárny (TŽ), konnte im Jahr 2013 einen Gewinn von 1082 Milliarden Kronen (40 Millionen Euro) erwirtschaften, dass sind 289 Millionen Kronen (10 Millionen) mehr als noch im Jahr 2012. Dabei sind die Umsätze des Unternehmens leicht zurückgegangen.
Das Unternehmen hat aber auch investiert. Mit 3,8 Milliarden Kronen (140 Millionen Euro) habe Třinecké železárny 2013 so viel wie noch nie für neue Anlagen ausgegeben, sagte Ján Moder, der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende. Ein Großteil sei in den Umweltschutz geflossen, um die Staubemissionen um ein Drittel zu senken, führte Moder aus.
Im Jahr 2013 hatte sich die Eigentümerstruktur von Třinecké železárny geändert. Nach dem Aufkauf der Aktien einiger Minderheitseigner ist nun die Muttergesellschaft Moravia Steel wieder alleiniger Eigentümer des Unternehmens. Besitzer von Moravia Steel ist der Milliardär Tomáš Chrenek.Třinecké železárny beschäftigt in seinen Werken rund 6100 Menschen, sie verdienen ohne Prämien im Schnitt etwa 27.500 Kronen (1000 Euro) brutto pro Monat. Die gängigsten Produkte des Unternehmens sind gewalzte Drahte und Stangenstahl.