Jaroslav Plašil

Der Samstag war heiß in Tschechien. Neben Temperaturen von bis zu 38 Grad Celsius brachte die hiesigen Sportfans aber auch das Geschehen in Wimbledon ins Schwitzen.

Die Fußballwelt trauert um Pelé. Der legendäre brasilianische Stürmer ist am Donnerstag im Alter von 82 Jahren gestorben. 

Tennisspielerinnen Barbora Krejčíková und Kateřina Siniaková haben zum zweiten Mal in Wimbledon den Titel im Doppel gewonnen.

Bei den Australian Open in Melbourne, die im Januar stattfanden. sorgten drei Akteure aus Tschechien für Furore: Barbora Krejčíková, Kateřina Siniaková und Jakub Menšík.

Zwei von drei tschechischen Mannschaften haben es geschafft. Sie überwintern in den europäischen Pokal-Wettbewerben, konkret in der Conference League.

In Prag wird ab Montag zum ersten Male der Billie-Jean-King-Cup im Damentennis ausgetragen. Als Gastgeber hat Tschechien gute Chancen, den Pott zu gewinnen.

Tschechische Fußballvereine werden in dieser Saison nicht in der Champions League starten. Slavia Prag und Sparta Prag scheiterten in der 3. Qualifikationsrunde zur Liga.

Tschechien hat am dritten Wettkampftag die ersten zwei Medaillern bei den Spielen in Tokio erkämpft – es waren der Gewinn von Silber im Kanuslalom und Bronze im Fechten.

Beim Turnier in Wimbledon lag ein tschechischer Sieg in Reichweite. Karolína Plíšková verlor im Damen-Einzel-Finale gegen Ashleigh Barty aus Australien aber in drei Sätzen.

Die 25-jährige Tschechin Barbora Krejčíková hat die French Open gerockt wie lange keine zweite Akteurin vor ihr: Sie gewann die Titel im Einzel und Doppel der Frauen.